Dienstag, 26. Mai 2015

Das Wollschaf fragt / Die verstrickte Dienstagsfrage ... im Mai

Die verstrickte Dienstagsfrage Woche 22/2015 (26.05.2015)

Was machst Du mit alten Stricknadeln, die Du nicht mehr benutzt? Für den Notfall aufheben, verschenken oder wegwerfen? Oder gar zweckentfremden – und wenn ja, in welcher Weise?

Ich habe mehrere Nadelspiele in verschiedenen Stärken, die auch regelmäßig genutzt werden; ebenso Rundstricknadeln oder Nadelspitzen, die ich mit verschieden langen Seilen kombinieren kann. Alle in einem Etui bzw. einer großen Box, paarweise sortiert.
Zum aussortieren gibt es eigentlich gar keine, denn glücklicherweise ging mir noch keine einzige kaputt und ob ich 5 oder 8 von einer Stärke habe... lieber zu viele als zu wenige!
Ich kaufe auch nur die Stärken die ich brauche; davon auch manche mehrfach (helles Holz für dunkle Wolle, dunkles Holz für helle Wolle, lange für Mützen, kurze für Handschuhe...) und so ist das glücklicherweise ein Problem, das ich nicht habe;-)


Die verstrickte Dienstagsfrage Woche 21/2015 (19.05.2015)

Strickschrift oder das Muster reihenweise in Worten beschrieben – was ist Dir lieber und warum? Gibt es ggf. bestimmte Arten von Strickschriften, die Du bevorzugst? Was machst Du, wenn Dein Wunschmodell keine Strickschrift bzw. keine Beschreibung in Worten hat? Durchkämpfen, umändern oder ganz verzichten?

Ich bin ganz eindeutig ein Fan von Strick- und Häkelschriften. Die sind klein, ich kann sie kopieren und darin herummalen (wo ich gerade bin z.B.) und ich schaue ständig auf zusätzliche Anleitungen und Videos. Weil ich nämlich absolut kein Gedächtnis dafür habe, was man wie strickt. Außer rechts, links und Umschlag. Bebilderte Schritt-für-Schritt-Anleitungen und Videos sind deshalb besonders toll.
Beim Häkeln arbeite ich schon eher drauf los; etwa wenn ich Blüten häkle. Beim Stricken auch, und wenn ich (trotz Maschenproben) nicht das gewünschte Ergebnis erziele, dann wird der Pulli auch schnell mal wieder aufgeribbelt.


Die verstrickte Dienstagsfrage Woche 20/2015 (12.05.2015)

Hast Du schon mal jemandem zuliebe etwas gestrickt oder gehäkelt, das Du selbst ganz scheußlich fandest? Was würdest Du auf gar keinen Fall stricken/häkeln?
 


Bisher hatte ich das Glück, dass ich so etwas noch nicht machen musste und das würde mir, ehrlich gesagt, auch sehr schwerfallen und ich hätte wohl nicht wirklich Lust auf eine solche Arbeit.
Es wäre ja schon traurig genug, wenn ich etwas stricke / häkle, das mir gefällt, aber dem Beschenkten leider nicht. Auch das ist schon vorgekommen. Ein hauchzarter Schal aus "Silkhair", der kratzte und zu mir zurückkam. Naja.
Oder damals, vor gefühlten 100 Jahren, als ich meiner Tochter ein gelbes Jäckchen strickte. Sie war noch soo klein und sah soo süß damit aus, aber Rebecca mochte diese Jacke nicht und zog und zerrte bei jeder Gelegenheit daran herum. Wenn die wüsste, in was wir damals gesteckt wurden, als wir klein waren... Gestrickte Hosen und Overalls aus Acryl, gestrickte Kleider und dergleichen. Und kein Gedanke an Merino oder Baumwolle.

Was aber gar nicht geht? Staubfänger. Also Klodeckelüberzüge oder dergleichen. Oder all die Sachen, die man dann nicht waschen kann.

Die verstrickte Dienstagsfrage Woche 19/2015 (05.05.2015)

Eine gute Fee will Dir drei Wünsche erfüllen – egal was, die einzige Bedingung:
Die Wünsche müssen etwas mit stricken/häkeln zu tun haben.
Was wünscht Du Dir?


1. Dass meine Wolle im Schrank nachwächst und nie ausgeht.

2. Ich würde so gut stricken können / wollen, wie z.B. Anneli... Zöpfe und Rauten, Noppen und Patent, wundervolle Pullover, Strickjäckchen und Schals.

3. Wenn ich doch richtig gut häkeln könnte, ...dann bitte so wie z.B. Ute. Feinste Spitzenbordüren, niedliche Blüten, riesige Granny-Decken. Das wäre genau meins!

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